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In dieser kleinen Erzählung wurden einige s, ß und ss durch Fragezeichen ersetzt. Klicke diese Wörter wiederholt an, dann werden die fehlenden Buchstaben eingesetzt. Achte darauf, dass die richtigen Buchstaben im Wort landen.
Das Kletten-Labkraut (Teil 1) von Rita und Frank Lüder
Die Mäusemutter läuft über eine gro?e, herrlich blühende Wie?e. Drau?en war gerade die Sonne aufgegangen und trocknete das na?e Gra?. Doch für die Schönheit der Natur hat sie keinen Blick übrig. Tränen rinnen ihre Wangen hinunter. Da begegnet ihr der Igel und sie fragt ihn verzweifelt. „Lieber Igel, meine drei kleinen Mäu?lein liegen krank in unserer Mausehöhle. Sie wollen nichts mehr fre?en und ich wei? mir keinen Rat. Wa? kann ich nur tun.“ Aber der Igel wei? auch keinen Rat und zuckt nur ratlo? mit den Stacheln. Und so läuft die Mäusemutter traurig wieder nach Hause. Dort angekommen wundert sie sich, da? eine klettende, rankende Pflanze an ihrem Fell hängengeblieben ist. Doch sie wirft sie achtlo? nach drau?en und schlie?t die Eingangstür.
Das Kletten-Labkraut (Teil 2) von Rita und Frank Lüder
Am nächsten Morgen geht sie in den gro?en Wald. Dort trifft sie auf ein Eichhörnchen, da? flei?ig Nü?e sammelt. „Liebes Eichhörnchen, meine drei kleinen Mäu?lein liegen krank in unserer Mäusehöhle und ich mache mir gro?e Sorgen. Wa? kann ich nur tun, damit es ihnen wieder ein bi?chen be?er geht?“ Aber das Eichhörnchen wei? auch keinen Rat und so läuft die Mäusemutter traurig wieder nach Hause. Wie schon am Tag zuvor wundert sie sich auch die?mal über die klettende, rankende unscheinbare grüne Pflanze, die bei dem Weg durch den Wald an ihrem Fell hängen geblieben i?t. Doch sie wirft sie wieder achtlo? zur Seite und noch bevor Sie die Tür schlie?t, vergi?t Sie da? hartnäckige Kraut wieder.
Das Kletten-Labkraut (Teil 3) von Rita und Frank Lüder
Am dritten Tag geht sie zum rei?enden Bach. Dort begegnet ihr eine Wa?eramsel. „Liebe Wa?eramsel, meine drei kleinen Mäu?lein sind krank und ich wei? mir keinen Rat. Was kann ich blo? machen?“ Aber die Wa?eramsel wei? auch keinen Rat und so läuft die Mäusemutter schlie?lich wieder heim. Wie schon an den beiden Tagen zuvor wundert sie sich auch diesmal über die klettende, rankende unscheinbare grüne Pflanze, die wieder in ihrem Fell hängengeblieben ist. Doch die?mal intere?iert sie sich für die merkwürdige Pflanze und sagt zu ihren Mäu?lein: „Wollen doch mal sehen, ob die?e Pflanze euch helfen kann. Irgendeinen Grund mu? es ja haben, da? sie jeden Abend bei mir am Fell hängenbleibt. Bitte versucht doch ein bi?chen von ihr abzubei?en.“ Das tun die kleinen Mäu?lein dann auch. Und sofort fühlen sie sich etwa? be?er. Schon am nächsten Morgen haben sie wieder genug Kraft, die Bettchen zu verla?en und drau?en den Sonnenschein zu genie?en.